1. Fachmessen, neue Trends, Newsletter, Blogs: Wie ist Ihre Einstellung gegenüber allem, was es Neues gibt in Ihrer Branche?
- AIch finde, Messen und Trends werden überbewertet.
- BSoweit es meine Zeit erlaubt, informiere ich mich gern.
- CNeues ist immer spannend – ich kann gar nicht genug davon erfahren.
2. Die Quartalszahlen sind nicht schlecht, aber könnten auch noch besser sein. Wie gehen Sie mit dieser Erkenntnis am ehesten um?
- AKein Grund zur Panik, ich warte erst mal.
- BDas muss ja Gründe haben – ich höre mich bei den Mitarbeitern um.
- CIch schaue mir die Zahlen und Geschäftsbereiche genauer an – vielleicht müssen wir sogar kurzfristig neue Ideen entwickeln.
3. Das größte Containerschiff der Welt, Roboter, die kochen oder eine Hausfassade als Algenfarm: Interessieren Sie sich für neue Dinge aller Art?
- ASchon, aber nicht für alles Neue – ich interessiere mich für spezifische Bereiche.
- BIch schaue mir gern mal Dinge an, die ich noch nicht kenne.
- CNa klar. Wenn’s möglich ist, probiere ich Neues auch gern selbst aus.
4. Albert Einstein hat gesagt: „Lernen ist Erfahrung. Alles andere ist einfach nur Information.“ Hat er recht?
- AOhne einen soliden Schulabschluss und Berufsausbildung oder Studium ist man heutzutage trotzdem aufgeschmissen.
- BAuf jeden Fall ist das ein Statement zum Nachdenken.
- CIch finde schon – wir alle lernen ein Leben lang.
5. Praktische und langjährige Erfahrungen, gute Kontakte zu Kunden, Geschäftspartnern und Konkurrenten: Wie gut und umfassend kennen Sie sich in Ihrer Branche bzw. Ihrem Arbeitsbereich aus?
- AIn meiner Branche kenne ich mich aus, doch mich zu vernetzen, das finde ich schon schwierig.
- BIch bin noch nicht so lange dabei, aber lerne täglich.
- CIch würde sagen: „Das habe ich drauf!“
6. Strategisches Denken und ein geschulter Verstand sind Schlüsselkompetenzen, die nachhaltig erfolgreiche Führungskräfte auszeichnen. Wir nähern uns diesen Kompetenzen einfach mal spielerisch: In welche Spielrunde würden Sie spontan gern einsteigen?
7. Spezialisierung ist ein hochbezahltes Gut und bietet viele Chancen, kann aber auch – wenn genau dieser Bereich einmal durchhängt – zum Risiko werden. Wie ist Ihre Meinung dazu?
- ADiese Frage kann ich wirklich schlecht einschätzen.
- BEine interessante Frage, zu der mir spontan einiges einfällt.
- CIch bin der Meinung, auch Spezialisten sollten immer mal wieder über ihren eigenen Tellerrand schauen.
Hier ist Ihr Ergebnis:
Sie gehören zu Typ A: Beobachter
Sie beschäftigen sich immer wieder mit der Zukunft der Arbeitswelt, aber was genau Sie davon halten sollen, darüber sind Sie sich noch nicht im Klaren. Ihre Strategie: Sie haben sich vorerst auf den Posten des Beobachters begeben.
Vermutlich haben Sie eine Menge an beruflicher Erfahrung und sind ein Mensch, der nicht so schnell aus der Ruhe zu bringen ist: Schließlich wird längst nicht alles so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Und bis jetzt hat der Erfolg Ihnen immer Recht gegeben. Deshalb warten Sie momentan erst einmal ab, bevor Sie vorschnell etwas für die Zukunft unternehmen oder bezüglich der Digitalisierung entscheiden, was Sie hinterher vielleicht bereuen könnten.
Ihre nächsten Schritte: Die sichere Position des Beobachters ist eine gute Basis. Sie bietet die Chance, sich nach und nach mehr in die aktive Gestaltung der Zukunft einzubringen. Denn Leute wie Sie werden gebraucht. Welche Ideen haben Sie? Welche Standpunkte vertreten Sie? Mit wem könnten Sie über Ihre Rolle in der Digitalisierung und Arbeitswelt von morgen diskutieren? Knüpfen Sie Kontakte und pflegen Sie den Austausch mit Kollegen.
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Sie gehören zu Typ B: Interessierter
Aufgeschlossen, flexibel, neugierig: Sie sind ein interessierter Mensch, der Augen und Ohren stets offenhält. Natürlich haben Sie schon darüber nachgedacht, was die Arbeitswelt der Zukunft für Ihr Unternehmen bedeuten könnte.
Deshalb verfolgen Sie – mal mehr, mal weniger – aufmerksam, was so um Sie herum geschieht. Ob regional, bundesweit oder international. Sie interessieren sich für Fakten und spüren Trends nach. Die Zukunft interessiert Sie. Momentan sind Sie vor allem mit der Verarbeitung dieser Informationen beschäftigt. Im Nachdenken über alle diese neuen Entwicklungen gewinnen Sie schrittweise mehr Sicherheit in der Beurteilung der Digitalisierung und der Folgen für Ihr Unternehmen.
Ihre nächsten Schritte: Mit Ihrer Offenheit und Flexibilität sind Sie gut aufgestellt für die Zukunft der Arbeitswelt. Beide Eigenschaften erleichtern Ihnen, Neues zu lernen und gut mit anstehenden Veränderungen zurechtzukommen. Nutzen Sie diese Basisvoraussetzungen ruhig verstärkt, um sich aktiver in die Zukunftsgestaltung Ihres Unternehmens einzumischen.
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Sie gehören zu Typ C: Experte
Einerseits haben Sie umfassendes Branchenwissen, andererseits die feste Überzeugung, dass man jeden Tag Neues dazulernt und es sinnvoll ist, den eigenen Horizont immer wieder zu erweitern. Eine Einstellung, die Experten auszeichnet.
Auch wenn Sie vielleicht nicht mit informationstechnologischem Detailwissen der Digitalisierung punkten – oder vielleicht ja doch? – können Sie mit Ihrer persönlichen Einstellung gegenüber der Arbeitswelt von morgen ohne Weiteres zum Experten werden. Sie sind jemand, der Dingen gern genauer auf den Grund geht, der kontaktfreudig wie flexibel ist und neue Dinge auch gern persönlich ausprobiert.
Ihre nächsten Schritte: Behalten und pflegen Sie Ihre Freude an Weiterentwicklung und Neuem, vielleicht zukünftig vermehrt im Team und im Austausch mit Kollegen. Oft ist es schwer, neben dem Tagesgeschäft strategische Überlegungen und Zukunftspläne zu schmieden. Wie wäre es mit der Einrichtung eines regelmäßigen Termins in Ihrem Unternehmen, um diese wichtigen Überlegungen nicht aus den Augen zu verlieren?
Zu den anderen Auswertungen geht’s hier:
Und wo steht Ihr Unternehmen? Bestimmen Sie Ihre Position auf dem Weg zu Industrie 4.0!
Mit dem Industrie 4.0-Readiness Online-Selbst-Check* für Unternehmen können Sie Ihren individuellen Industrie 4.0-Reifegrad ermitteln.
Abgefragt werden Bereiche wie Strategie und Organisation, Smart Factory, Smart Operations, Smart Products, Data-driven Services, Mitarbeiter: Finden Sie heraus, in welchen der sechs Bereiche / Dimensionen Sie in Bezug auf Industrie 4.0 schon besonders gut aufgestellt sind und in welchen Bereichen noch Entwicklungsmöglichkeiten bestehen.
* Die zugrundeliegende Studie "Industrie 4.0-Readiness" wurde von der IMPULS-Stiftung des VDMA beauftragt und von der Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH (IW Consult) und dem Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) an der RWTH Aachen durchgeführt.